Lieb Freunde des Schmiedehandwerkes und der Handwerkskunst! Der Klang des Hammers auf dem Amboss ertönte viele Jahrhunderte in Groß Felda und prägte den Alltag in dem kleinen Marktflecken. Das Handwerk Nagelschmieden wurde als notwendiges Zubrot zur Landwirtschaft zahlreich ausgeübt, um das notwendige Einkommen für die Familien zu erhalten. Noch heute spiegelt sich diese Arbeit im Wappen der Gemeinde Feldatal wieder. Unser Intension ist es, den Generationen zu vermitteln, welches handwerkliche Geschick, Zeit und Kraft erforderlich sind, um einen Nagel zu schmieden oder ein Hufeisen herzustellen, sowie welche Geduld und Erfahrung nötig sind, um es an den Huf eines Pferdes anzupassen. Welch eine Freude und Zufriedenheit es bereitet, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen, kann man auf unserem Kunsthandwerkermarkt erleben und lässt Vergangenheit und Gegenwart eins werden. Auch wenn die Innovationen der Vergangenheit eine große Unterstützung in der alltäglichen Arbeit bedeutet, dürfen wir darüber hinaus das Handwerk nicht in Vergessenheit geraten lassen und vielleicht gibt es uns, in unserer Zeit heute, einen kleinen Denkanstoß unsere Konsumverhalten etwas zu überdenken. Wir wünschen viel Freude auf unserem Schmiedefest! Susanne Schneider und der Vorstand Nählschmett e.V.